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Adobe InDesign: professionelles Publishing

Mit InDesign erstellen Sie professionelle Layouts, Grafiken und Textdesigns. Die Design-Software lässt sich über Plug-ins zudem zielgerichtet ergänzend.

InDesign für professionelle Designs

Zur Erstellung von hochwertigen Designs ist Adobe InDesign die Software der Wahl für professionelles Arbeiten auf hohem Niveau. Das Desktop-Publishing-Programm erzeugt reprofähige Druckvorlagen, für die alle notwendigen Arbeitsschritte von einem einzigen Mitarbeiter kostengünstig ausgeführt werden können. Die Einsatzbereiche von InDesign sind dabei zahlreich. So lassen sich neben Flyern, Broschüren und Katalogen auch Webseiten damit grafisch gestalten.

Zahlreiche Optionen für die grafische Bearbeitung

Die Bearbeitungsoptionen von InDesign lassen sich grob in drei Bereiche aufteilen:

  1. grafische Effekte (z. B. Transparenz oder flexible Verläufe)
  2. Zeichenwerkzeuge
  3. kontextbezogene Steuerungspalette (z. B. Textformatierung, Tabellenbearbeitung, Größenänderung von Objekten)

Zusätzlich zu den integrierten Funktionen sind für InDesign verschiedene Plug-ins in speziellen Anwendungsbereichen verfügbar. So gibt es beispielsweise ein Plug-in, das auf die professionelle Erstellung von Büchern und Zeitschriften abzielt.

Dateien aus Illustrator und Photoshop integrieren

Sind Illustrator und Photoshop die Programme für die Erstellung von Vektorgrafiken oder zur Bearbeitung von Bildern, so vereint InDesign die so erstellten Dateien zu einem stimmigen Layout. Die Einarbeitungszeit in dieses Programm variiert jedoch sehr stark von den jeweiligen Vorkenntnissen. Im Rahmen einer entsprechenden Schulung erhalten Angestellte, Freelancer oder andere Beschäftigte in Unternehmen hier das notwendige Wissen. Erfahrungen in der Arbeit mit grafischen Adobe-Produkten oder QuarkXPress erleichtern die ansonsten sehr zeitintensive Einarbeitung zudem sehr stark.

Vorteile von InDesign

Liegt der Nachteil von InDesign ganz klar auf der zeitintensiven Einarbeitung, liegen auf der anderen Seite die Vorteile der Design-Software auf der Hand. So lassen sich beispielsweise häufig verwendete Einstellungen als zukünftige Vorlagen speichern. Das spart bei späteren Dokumenten Zeit beim Seitenformat, bei Rändern, bei Spalten oder auch bei Infobereichen. Wer kein separates Plug-in verwenden möchte, fügt mehrere Dokumente einfach zu einem Buch mit fortlaufenden Seitenzahlen zusammen. Inhaltsverzeichnisse, Indizes, Lesezeichen, Hyperlinks und Querverweise erleichtern dabei die Übersicht.

InDesign importiert problemlos Dateien aus Illustrator, Photoshop, Word oder Excel. Die erstellten Inhalte können am Ende medienübergreifend als HTML, SVG, PDF, XML oder JPG exportierte werden.

Kosten vs. Niveau

Die Nutzung von InDesign stellt für Unternehmen eine hohe Investition dar. Auf der einen Seite beinhaltet diese die reinen Kosten für die Software, auf der anderen Seite die zeitintensive Einarbeitung der Mitarbeiter. Die Investition lohnt sich daher nur für Unternehmen, die langfristig auf hohem Niveau professionelle Layouts und Designs erstellen möchten. Alternativ ist der Weg über eine entsprechenden Dienstleister in der Regel günstiger.

Bild 1: ©istock.com/andresr
Bild 2: ©istock.com/ilbusca

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